Caroline Winkler
Visual Journalist | Illustratorin

Wandern im Walser-Takt

Les cartes postales des écoliers ont ému le maire

Der Koffer | la valise


Damen und Herren unter Wasser | Dames et Messieurs sous l’eau

Kokon


Ein traumhafter Milchkaffee | Un café au lait de rêve | A dreamy coffee


kinder

Les cartes postales des écoliers ont ému le maire

’Les élèves de CE1 de l'école Marguerite-Marie ont été reçus hier à l'hôtel de ville par le maire, Guy Durand, en personne, lequel a souhaité rencontrer ces enfants qui lui ont adressé il y a quelques semaines tout un lot de cartes postales personnalisées. Ce travail sur l'écrit et la lettre a été réalisé par la classe de Roselyne Gineste, laquelle a bénéficié du concours de Caroline, l'animatrice du contrat éducatif local (Cel). Dans ce cadre, les écoliers ont dessiné leurs cartes postales après une approche préalable en classe et une séance de dessin directement sur la place Foch. Les CE1 de Marguerite-Marie se sont ensuite rendus au bureau de poste de Millau pour suivre le parcours du courrier. Et c'est ainsi que les cartes se sont retrouvées sur le bureau du maire, touché par cette initiative. Ça l'a changé des doléances...’
Midi Libre Millau mardi 22 mars 2011

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Text zu ’der Koffer’ (2011)
öffentliche Sammlung
Kantonsbibliothek Ausserrhoden Trogen (CH)

’manche von ihnen wohnen zeitweise im koffer - wertsachen, werkzeug, akten, wäsche, das nötigste, das heilige oder sonstwas. köhne kofferpacker packen vulkane und saurier ein, träumer eine handvoll glühwürmchen, vorsichtige ein paar pflaster, unentschlossene packen während die jahreszeiten kreisen, akrobaten klettern selbst hinein. dann gibt es noch die seltenen packer... wenn diese wirklich gut sind, sprengt ihr kofferinhalt unser vorstellungsvermögen.’
Beni, Lüftchenmagazin Januar 2010

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Text zu ’Damen und Herren unter Wasser’ (2009) | texte ’Dames et Messieurs sous l’eau’ (2009)
Performance

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Text zu ’Damen und Herren unter Wasser’ (2009) | texte ’Dames et Messieurs sous l’eau’ (2009)
Performance

"Fantasievolles Performance-Projekt - Himmel und Hölle in der Stadtregal-Halle Eine Performance lockt spätabends Publikum in eine Fabrikhalle. Acht Frauen und ein Mann empfinden dort tänzerisch submarines Leben nach.

Ist es das Paradies, ist es die Hölle, die uns erwartet? Mit dieser Frage eröffnet eine Darstellerin in roter Hose, weißer Tunika und rosa Filzmütze die Performance "Damen und Herren unter Wasser". Kurz vor 22 Uhr stellten sich etwa 100 Damen, Herren und Kinder ähnliche Fragen: Zwischen Supermarkt, Rohbau, Pfützen und Kiesbergen bahnten sie sich den Weg in die Ulmer Stadtregal- Halle. Dort führte eine namenlose Deutsch-Schweizer Gruppe ihre tänzerisch-experimentelle Interpretation von Christoph Ransmayrs auf Ovids Metamorphosen basierender Geschichte zur submarinen Wiedergeburt auf. Erst tendiert die Antwort der Besucher in Richtung Paradies: Vor der noch verschlossenen Sicherheitstür werden Getränke ausgeschenkt. Als sich die Tür öffnet, ist auch die Frage wieder offen: Der Blick fällt in eine kahle Produktionshalle. Kabeltrommel, Stahlgerüst, Graffiti, Kletterpflanzen, Notenständer und ein Pappkarton bilden den Rahmen für neun im Halbdunkel erstarrte Menschen in seltsamen Posen und Kostümen. Aus Lautsprechern ertönen Klänge, Rauschen steigert sich zum bedrohlichen Grollen, das Wimmern und Stöhnen der Darsteller kumuliert im Schrei. Ein Baby im Publikum brüllt spontan mit. Vielleicht also doch eher Hölle? Die durchlebt die Darstellerin mit der rosa Mütze eindeutig, als sie sich aus einem Fahrradreifen heraus auf den Fabrikhallenboden katapultiert. ’Das Ergebnis meiner Forschung. . .’, deklamiert eine Kauernde und tastet sich suchend an der Wand in den Handstand hoch. Wecker rasseln. Hölle. Die auf dem Gerüst rührt sich, steigt herab, in raschelnde Malerfolie gehüllt, aus der euterförmige Luftballons purzeln. Paradies, finden nicht nur die Kinder. ’Los, Du lahmer Trampel’, brummt ein dicker Neptunesker, der sich von der Kabeltrommel wälzt. Hölle! Auch die anderen Darstellerinnen kämpfen jetzt mit Requisiten, springen umher, mal hektisch-aufgeregt, mal clownesk-freudig. Wie die Wiedergeborenen in Ransmayrs Erzählung erinnern sie sich an frühere Leben, daher die Textfetzen. Miteinander zu kommunizieren, schaffen sie aber nicht. Das macht die im Lauf eines Jahres mit René Schmalz erarbeitete einständige Performance nachvollziehbar: nicht-linear, aber fantasievoll, in sinnlichen Bildern."
Südwest Presse 18. Juni 2009, Claudia Reichert

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Text zur Bildserie ’Kokon’ (2009)
Ausstellung
Kunst.Wagen.Halle | Wagenhallen Stuttgart D
Oma Schmidt’s Masche Stuttgart D

"Obwohl man schon lange weiß, dass die Dinge im Bild nicht altern und ein unbestimmbares Gewicht haben, ist man doch überrascht, eine Frau mit Eutertaschen, aus Eiern schlüpfende Menschenarme oder tanzende Froschmannsilhouetten zu sehen. Ganz bescheiden bevölkern diese seltsamen Erfindungen das Papier, denn bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass die heimlichen Hauptdarsteller kleine Störgeräusche und bunte Flecken sind."
Lüftchenmagazin Juli 2009

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Text zur Buchpublikation ’Ein traumhafter Milchkaffee’ (2008) | text on the book ’A dreamy coffee’ (2008)
Eigenverlag | published by the author herself
nominiert für den Young Illustrators Award, Illustrative Zü,rich 2008

"manche geschichten stehen im kaffeesatz... wenn man ihn lesen kann. andere kaffeegeschichten gibt es nur in bildern; sie ähneln denen im traum - im bild wiegen die dinge was sie wollen und erzählen mehr als ihnen lieb ist. man sagt, dass kaffee wach macht. in diesem buch macht er nur so wach, wie es der traum erlaubt, damit sich die milch nicht wieder in weißes papier verwandelt."
Beni, Lüftchenmagazin August 2008

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"The grounds at the bottom of your coffee cup tell a story... to those who can read it. Other coffee stories exist only in pictures, like those of a dream. In the picture, things weigh whatever they like and sometimes reveal more than you would wish. Coffee is said to wake you up. In this book it awakens you only as far as the dream allows, giving the milk no chance of turning back into white paper."
Beni, Lüftchenmagazin August 2008

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Text zur Buchpublikation ’Ein traumhafter Milchkaffee’ (2008)
Eigenverlag
nominiert für den Young Illustrators Award der Illustrative Zürich 2008

"Wenn wir durch das Umschlagen einer Buchseite überraschend an einem anderen Ort sind. Wenn das Übereinanderstellen zweier Tassen ihre Trinker berührt. Wenn ein Lächeln eine Berührung ist. Eine Berührung den Kaffee überschwappen lässt. Und ein Kuss den Kaffee neu erwärmt. Wenn unsere Freude die Leichtigkeit des Milchschaums ist. Wenn Leben ein Moment ist, in dem wir trinken."
www.lescarnetsdudesign.com

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